NavVis kooperiert mit Flughafen München
Bedeutender Auftrag für Portfoliounternehmen der MIG-Fonds
Besser als Google. Die NavVis GmbH hat den Flughafen München als Partner für ein 3D-Mapping-Projekt gewonnen. Gemeinsam mit IT-Experten des Flughafens hat das Unternehmen ein System entwickelt, um jeden Ort des Flughafens digitalisieren und kartografieren zu können. Dabei geht es zum einen darum, Passagieren eine Hilfestellung auf ihren Wegen im Flughafen zu bieten (Way-Guiding). Zum anderen unterstützt die Navvis-Lösung die Serviceteams der Wartungsabteilung. Navvis erfordert weder WiFi, noch Bluetooth oder andere Verbindungen. Ein spezieller Trolley nimmt die Umgebung und die Innenräume mit Hilfe von Laserscannern und Kameras in hochauflösenden 360-Grad-Fotos auf.
Und das ist nicht der einzige Vorteil gegenüber Google Map, Street View und ähnlichen Web-basierten Diensten. Google erneuert die vorhandenen Karten und Ansichten frühestens nach zwölf Monaten. Für Way-Guiding-Anwendungen reicht das nicht aus. Außerdem verfügt der Flughafen über alle historischen Daten – im Unterscheid zur Street-View-Anwendung, bei der allein Google über die Nutzung von Informationen entscheidet.
Navvis ist eines von 27 viel versprechenden Start-Ups in den Portfolien der MIG-Fonds. Die Venture Capital Fonds investieren in Unternehmen unter anderem der Branchen Umwelttechnologie, Life Science, Medizintechnik, Neue Materialien, Robotik, Kommunikations-/Informationstechnologie und Energietechnologie aus dem deutschsprachigen Raum.
Beispiel für einen erfolgreichen Exit solch eines Start-Ups ist die Biotech-Firma SuppreMol aus Martinsried bei München, ein Unternehmen, das innovative Therapien zur Behandlung von Autoimmunkrankheiten entwickelt. SuppreMol wurde kürzlich für 200 Millionen Euro an das US-Unternehmen Baxter International Inc. verkauft. Von der Transaktion haben auch die Anleger einer Reihe von MIG Fonds profitiert. Sie waren mit insgesamt 17 Millionen Euro an SuppreMol beteiligt und erzielten aus dem Verkauf einen Erlös in Höhe von 65 Millionen Euro. Somit haben sie ihren einstigen Einsatz vervierfacht.
Die von der HMW Emissionshaus AG aufgelegten Alternativen Investmentfonds sind mittlerweile vollständig nach dem Kapitalanlagengesetzbuch reguliert und ermöglichen es privaten Kapitalanlegern, an den Chancen von Private-Equity-Investitionen zu profitieren und attraktive Renditen zu erzielen.
An den ausgewählten Start-Ups beteiligen sich in der Regel nicht alleine die MIG Fonds, sondern professionelle Investoren wie SAP-Gründer Dietmar Hopp und die Brüder Andreas und Thomas Strüngmann – Gründerunternehmer des Generika-Herstellers Hexal. Fondszeichner profitieren dabei nicht alleine von der Expertise der MIG-Fachleute, sondern von der Kompetenz der Co-Investoren.
Aktuell platziert die HMW Emissionshaus AG den „MIG Fonds 15“. Die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) hat ihn als ersten Alternativen Investmentfonds für direkte, außerbörsliche Unternehmensbeteiligungen der HMW Emissionshaus AG gestattet. Private Kapitalanleger können sich mit Anteilen ab 10.000 Euro an dem regulierten, KAGB-konformen Venture-Capital-Fonds beteiligen. Das Platzierungsvolumen beträgt 70 Millionen Euro, kann aber drei Mal um jeweils bis zu zehn Millionen Euro erhöht werden.
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